Umfassende Einführung des RailSoft-Systems bei einem führenden Unternehmen der Bergbauindustrie

Unser Kunde ist ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der Förderung und Verarbeitung von Edelmetallen. Das 1949 gegründete Unternehmen fördert und verarbeitet natürliche Ressourcen wie Kupfer, Molybdän, Palladium und Nickel. Das Unternehmen verfügt über Produktionsanlagen auf drei Kontinenten und unterhält Kupferreserven von schätzungsweise 40 Millionen Tonnen, was seine Position als Global Player im Bergbau- und Multicommodity-Sektor stärkt.

Situation vor der Durchführung

Vor der Einführung von RailSoft stieß der Kunde auf folgende Probleme:

  • Die Haupttransportaufträge wurden teilweise im SLK-System, in Excel-Dateien und auf Karten abgewickelt, so dass ein standardisierter Prozess fehlte.
  • Hohe Anzahl von Verzögerungen und Dokumentenfehlern aufgrund des fehlenden Fernzugriffs für das Traktionsteam.
  • Zusätzliche Kosten durch das fehlende Wiegen und Zählen von Wagenkombinationen beim Passieren von Schranken an Bergwerken.
  • Mangelnde Integration mit SAP, SKRJ und SEPE, was zu Doppelarbeit bei der Überprüfung von Daten in den täglichen Prozessen führt.

 

Umgesetzte Lösung

Petrosoft.pl. hat in Zusammenarbeit mit der IT-Abteilung unseres Kunden die Implementierung des Systems RailSoft durchgeführt, das für die Verwaltung einer Eisenbahngesellschaft, eines Anschlussgleises und einer Werkstatt angepasst wurde. Der Umfang der Implementierung umfasste:

  • Analyse des bestehenden SLK-Systems und der aktuellen Betriebssituation
  • Bereitstellung einer umfassenden Lösung im Einklang mit der Sicherheitspolitik
  • Erstellung von speziellen, maßgeschneiderten Modulen für den Kunden.
  • Konfiguration und Anpassung des Systems an spezifische Bedürfnisse
  • Schulung der Mitarbeiter und der IT-Abteilung in der technischen und betriebswirtschaftlichen Bedienung des Systems.

Das RailSoft-System unterstützt und rationalisiert Prozesse in Bezug auf:

  • Ressourcenmanagement: Zuordnung von Transporteinheiten, Zuordnung von Gleisanschlüssen, Dokumentation der Ressourceneffizienz.
  • Personalverwaltung: Mitarbeiterakten, Arbeitspläne, Mitarbeiterausrüstung, Dokumente, Lizenzen, Prüfungen und Schulungen.
  • Güterverkehrsmanagement: CRM-Module, Kundenverträge, Auftragsplanung, Eisenbahndokumentation, Rollmateriallogistik.
  • Instandhaltung und Betrieb des rollenden Materials: Verwaltung von Waggons, Lokomotiven, Wartungsplan, Reparaturen, Betrieb externer Werkstätten.
  • Abstellgleis-Management: Abstellgleis-Akte, RFID, Abstellgleis-Ausrüstungsmanagement, BRK-Sicherheit.
  • Finanzielles und operatives Controlling: Spezielle Betriebsberichte, Warnungen und zyklische Aufgaben, Kosten- und Ertragsberichte.

Das RailSoft-System wurde implementiert und funktioniert auf drei Plattformen: Büro, Webanwendung, mobile Anwendungen und RFID-Gateways. Dank des Wissens und der Erfahrung des Teams wurde das System auf die spezifischen Betriebs- und Sicherheitsrichtlinien des Unternehmens zugeschnitten.

Auswirkungen der Durchführung

  1. Rationalisierung der Frachtprozesse: Das RailSoft-System ermöglicht eine schnelle Planung und Durchführung von Transporten, von der Kundenanfrage bis zur Ausführung und Abrechnung der Transporte.
  2. Flexiblere und einfachere Arbeit durch Plattformintegration: Das gleichzeitige Arbeiten über mehrere Geräte und Plattformen hat die Flexibilität erhöht und die Datenverwaltung vereinfacht.
  3. Optimierte konzerninterne Ressourcenverwaltung: Durch die Einführung eines unternehmensübergreifenden Systems konnten die Ressourcendaten in einer einzigen Datenbank verwaltet werden, während der Zugriff auf die individuellen Daten der verschiedenen Unternehmen eingeschränkt wurde.
  4. Reale Sicht auf die Ressourcen dank des RFID-Moduls: Das mit anderen RailSoft-Modulen integrierte RFID-Modul hat es ermöglicht, ausgewählte Waggons über mehrere Dutzend Kilometer Gleisanschluss im Werksbereich zu verfolgen und Parameter wie Gewicht und Güter und vor allem die Zeit von der Beladung bis zur Entladung von sensiblen Gütern zu überwachen.
  5. Zeitersparnis bei der Bearbeitung von Aufgaben durch Integration mit externen Systemen: Die Prozessautomatisierung hat den Mitarbeitern Zeit gespart, da die manuelle Dateneingabe entfällt.
  6. Schnelle Reaktion auf Veränderungen durch zyklische Aufgaben und Berichte: Das System ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung und Analyse von Datenabweichungen und damit eine schnelle Reaktion auf mögliche Probleme.